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Im Stroppel unde go schaffe 01. Juni 2019

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Am 01. Juni machten sich 22 Mitglieder, wovon 3 Kinder auf den Weg zum Garnhaus im Stroppel. Nicht zum  « go schaffe «  sondern um einzutauchen in die industrielle und kulturelle Vergangenheit unserer Region. Das Ziel war die ehemalige Nähfadenfabrik, deren Geschichte das Garnhaus im Stroppel sehr eindrücklich dokumentiert und visuell eins zu eins dem Besucher näherbringt.

Die Führung – vor allem die Informationen und Erzählungen von Tonia Sommerhalder waren derart spannend und umfassend, dass wir recht bald glaubten, die Zeit habe sich zurückgedreht. Man spürte förmlich die Spulmaschinen, das geschäftige Leben und das Rauschen des Wassers welches die Jahre im 17. Jahrhundert im Stroppel prägten.

Theorie, Paxis und Vergnügen – in dieser Reihenfolge präsentierte Tonia Sommerhalder die Geschichte rund um die vergangene Industrie im Stroppel. Vor allem die Schotten waren es, welche die Fabrikation, den Handel und das Leben der Feudalherrschaften aufbauten und der Region Arbeit und Lohn brachten. Frau Sommerhalder wusste so manche zum Teil skurrile Geschichte aus dem Leben der damaligen Arbeiterschaft und deren Vorgesetzte zu erzählen. Die Praxis erlebten wir bei einem Rundgang durch das wunderschöne Auengebiet mitten im Wasserschloss von Aare, Reuss und Limmat. Die gross angelegten Gebäulichkeiten im Stroppel gingen in den 1990-ziger Jahre an verschiedene Besitzer über. Heute sind dort sehr viele Kunstwerkstätten, Ateliers und Handwerksbetriebe einquartiert.

Den dritten und vergnüglichen Teil genossen wir in der schönen Pergola hinter dem Garnhaus, wo wir mit einer reich geschmückten Zvieriplatte und feinen Durstlöschern verwöhnt wurden. So nahm ein interessanter und gleichzeitig lehrreicher Vereinsnachmittag ein geselliges Ende. Ein herzliches Dankeschön geht an Hildegard Schmückle für die Organisation und an Tonia Sommerhalder, das wandelne Stroppel-Lexikon als Gastgeberin.









Aktualisiert ( Montag, den 30. März 2020 um 16:00 Uhr )
 

7. Mitgliederversammlung des Quartiervereins Bauhalde-Schiffmühle

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Sie ist bereits auch wieder Geschichte, die 7. Mitgliederversammlung des rührigen Quartiervereins. Mit der Zahl sieben verbinden sich bekanntlich magische und tugendhafte Dinge. Beispielsweise die sieben Weltmeere, die sieben Kontinente bis hin zu den sieben Weltwunder. Mit Sicherheit war es keine Magie, sondern eher tugendhaftes Verhalten, welches die 48 Vereinsmitglieder dazu motivierte am 8. März die besagte 7. Mitglieder -versammlung im Gasthof Hirschen in Kirchdorf zu besuchen. Aber bleiben wir bescheiden und berichten über das, was den Quartierverein aktuell bewegt und belebt.

Die Versammlung ohne Wahlen nutzte Präsidenten H.P. Schneider, um die Ereignisse des vergangenen Vereinsjahres den Anwesenden nochmals etwas detaillierter in Erinnerung zu rufen. Ein Dankeschön richtete er an all jene, welche sich aktiv in irgendeiner Weise an den verschiedenen Anlässen beteiligt haben. Dies gilt sowohl für die Helfer, wie vor allem für die Besucher, denn ohne motivierte Besucher nützt auch die beste Organisation nichts. Das neue Vereinslogo ist offiziell eingeführt und erfreut sich einer hohen Akzeptanz. Der, anlässlich der letzten Versammlung von Christof Münger beantragte Ersatz der maroden Fussballtore auf dem Spielplatz Bauhalde ist von der Gemeinde vollzogen, wobei die heissbegehrten Netze im Frühjahr noch angebracht werden sollen. Dies zur grossen Freude der Quartierjugend. Das neue Parkierungsreglement der Gemeinde ist seit Anbeginn infolge verteilter Bussgelder quartierintern stark in der Kritik. Aktuell ist der Vorstand, zusammen mit der Gemeinde und der Polizei damit beschäftigt, die Regeln vernünftig, übersichtlich und gerecht auszugestalten. Die Quartierbesucher sollen künftig erkennen können, was sie tun, oder lassen dürfen, um nicht straffällig zu werden.

Die erfreuliche Entwicklung sowohl in der Jahresrechnung wie beim Mitgliederbestand lässt darauf schliessen, dass im Quartierverein nicht nur gute Arbeit geleistet, sondern auch eine kollegiale, angenehme Atmosphäre gelebt wird. Mitgliedermässig kratzt der Verein schon bald an der 200` er Marke, was natürlich dadurch begünstigt wird, dass der Status Familienmitglied mit zwei Stimmen gerechnet wird. Als besonders erfreulich erwähnte H.P. Schneider unsere Gönner aus dem Quartiereigenen Gewerbe und der Industrie. Vereinskassier Viviane Bumbacher weiss dies besonders zu schätzen. Bilden doch diese Gönner-beiträge auf unserem Konto einen soliden Grundstock. Recht herzlichen Dank den Gönnern.

Neues Vereinsjahr, neues Programm nach diesem Motto wurde das neue Jahresprogramm vorgestellt und verabschiedet. Das Sommerfest vom 10. August als Mittelpunkt, wird umkränzt von einem Besuch im Stroppel, dem Clean up Day avec, sowie dem Adventsfenster inkl. Glühwein Apéro, dem St. Nikolaus Quartierbesuch und dem Neujahrsapéro. Die Vorfreude auf diese Events ist berechtigt und kann beginnen.

Nach der Arbeit das Vergnügen, verkündete doch Vereinspräsident H.P. Schneider zum Ende der offiziellen Versammlung, dass das leckere Nachtessen im Anschluss aus der Vereinskasse bezahlt wird. Mit dem Dank und den besten Zukunftswünschen an alle Anwesenden konnte er die interessante Mitgliederversammlung offiziell beenden. Turnusgemäss stehen dann an der nächsten Versammlung wieder die Wahlen im Fokus des Geschehens.

Unser nächster Vereinsanlass wird der Besuch am 01. Juni 2019 im Stroppel sein. Das  interessante Thema  –   « Im Stroppel unde go schaffe «

 


Aktualisiert ( Samstag, den 06. April 2019 um 12:14 Uhr )
 

Neujahrsapéro 2019

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Nicht am ersten, nicht am zweiten, nein am fünften Januar wurde angestossen beim

Neujahrsapéro des Quartiervereins Bauhalde-Schiffmühle

Sichtlich erholt von den vorangegangenen Festtagen und bereits wieder voller Tatendrang traf sich eine grosse Schar am frühen Abend des 5. Januar in der Pergola am Fliederweg 4 zum angesagten Neujahrsapéro des Quartiervereins.

Verschiedene feine Duftnoten führten jene zum Ziel, welche den Ort des Geschehens noch nicht kannten und bestätigten jene, welche genau wussten, wo man abbiegen muss, um im Innenhof vom Fliederweg 4 zu landen. Und tatsächlich überraschte im Zwielicht der Dämmerung der Anblick eines festlich improvisierten Buffets die erwartungsvollen Gäste.

Hildegard und Martin Schmückle haben sich auch dieses Mal als hervorragende Gastgeber geoutet welche sich nicht nur in gestalterischer Hinsicht, nein auch in der kulinarischen Auswahl als wahre Könner erwiesen haben. Trotz kühler Witterung war allfälliges Eis schnell gebrochen und Diskussion und Meinungsaustausch nahmen grosse Fahrt auf. Dank des leichten Schneefalls war sogar dafür gesorgt, dass alle mit einer weissen Weste ins neue Jahr starten können. Dem neuen Vereinsjahr sind somit Tür und Tor geöffnet, und die Generalversammlung vom 08. März 2019 kann jetzt unter besten Voraussetzungen geplant und vorbereitet werden.

Ein Prosit und alles Gute zum neuen Jahr wünschen sich die Quartierbewohner nicht nur untereinander – die guten Wünsche gehen weit über das Quartier hinaus in die Gemeinde und in die ganze Welt. r.müller

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktualisiert ( Donnerstag, den 10. Januar 2019 um 09:44 Uhr )
 

Ein Quartier in weihnachtlicher Vorfreude Apéro beim Adventsfenster und Guetzli vom Nikolaus

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Mit dem obligaten Adventsapéro und dem erstmaligen Erleuchten des neu geschaffenen Adventfensters hat der Quartierverein Bauhalde – Schiffmühle die diesjährige Adventszeit am 1. Dezember feierlich eröffnet. Das Fenster, wurde auch dieses Jahr von Vereinspräsident H.P. Schneider und dessen Gattin an der Bauhaldenstrasse 25 zur Verfügung gestellt. In kreativer und kunstvoller Arbeit durch Hildegard Schmückle, Viviane Bumbacher, Heidi Schneider und Nelli Zantop entstand daraus einmal mehr ein prächtiges, aussagekräftiges Werk. Entsprechend gross und berechtigt war denn auch die Freude welche die grosse Schar an Besuchern mit ihrer Anwesenheit bekundete.

Finnenkerzen, Lagerfeuer, Glühwein – und Kuchenstand, all diese Attribute sorgten für eine wohltuende und angenehme Atmosphäre auf der Bauhalden «Rütliwiese». Bei Glühwein, Snacks, Grillwurst und sonstigen Leckereien, kam von Beginn weg eine feierlich entspannte Stimmung auf. Gesprächsstoff gab es an diesem Abend genug. So unter anderem das neue Parkregime der Gemeinde und dessen Auswirkungen auf unser Quartier.

Die Quartierbewohner fühlen sich wohl in der Bauhalde-Schiffmühle. Dies kam an diesem Adventsabend durch die anregenden und fröhlichen Gespräche speziell gut zum Ausdruck. Das Besucherspektrum vom Jugendlichen bis zu unseren 90 jährigen plus, liess so manche Anekdote und Geschichte auch aus früheren Zeiten aufleben. So nach dem Motto – weisch no früener… das sind no Zyte gsii… So ist es doch auch mit dem Brauch von Weihnachten, welcher sich der jeweiligen Zeit anpasst und doch die Grundzüge beibehält. Das Adventsfenster erleuchtet noch bis zum 6. Januar jeden Abend und stimmt interessierte und Passanten auf die Weihnachtszeit ein.

Ein paar Tage später genau am 6. Dezember zeigte sich nach dem Eindunkeln St.Nikolaus und Schmutzli im Quartier. Ausgehend vom Restaurant Schönegg zog die Chlausengruppe gefolgt von interessierten Kindern bis hinunter zum Oberrütiweg und die Schiffmühle. Bei einigen schaute der Samichlaus kurz vorbei und liess sich einen Vers vortragen. Im Gegenzug beschenkte er die Kinder mit einem Chlaussäckli. Beschenkt wurden jedoch auch jene, welche dem Nikolaus unterwegs begegnet sind, oder welche ihn begleitet haben.

Keine Angst, jedoch Respekt zollten die Jugendlichen dem Nikolaus und den Schmutzlis. Trotz Computer, Handys und all den modernen Errungenschaften hat St.Nikolaus nichts von seiner Ausstrahlungskraft und seinem Respekt verloren. Nicht zuletzt deshalb, weil der Samichlaus des Quartiervereins seine Rolle auch wirklich überzeugend inszenierte.

Ein herzliches Dankeschön an alle, welche zu diesen beiden Events beigetragen haben.





Aktualisiert ( Dienstag, den 25. Dezember 2018 um 09:41 Uhr )
 

Clean up Day vom 15. Sept. 2018

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Der Quartierverein Bauhalde-Schiffmühle kann es nicht lassen

Man kann die Teilnahme des Quartiervereins Bauhalde-Schifmühle am nationalen Clean up Day vom 15.09.2018 wirklich bereits als traditionell bezeichnen. Beteiligte sich der Verein doch dieses Jahr bereits zum sechsten Mal an diesem, national angekündigten, jedoch regional organisierten Ereignis.

Sauberkeit im Quartier ist jeweils die Devise, denn vor allem das Bauhalde Gebiet ist in Sachen Littering kein Musterknabe. Leider werden dort Büchsen, Flaschen, Papier etc. einfach am Strassenrand, oder in den Büschen entsorgt. Besonders übel, sind jeweils die Haufen von Zigarettenstummel. Auf Grund des Schadensbildes werden ganze Aschenbecher aus Autos einfach am Strassenrand entleert. Dass solche Auffälligkeiten nicht gerade ein gutes Licht auf die Anwohner, oder deren Besucher werfen ist natürlich klar und auch richtig. Es ist ja keine Durchgangsstrasse, wo das Littering anonymisiert von den Durchfahrenden ausgeübt wird, nein – es sind leider oft die Anwohner welche derart unüberlegt handeln.
Die im Moment laufenden Erneuerungsarbeiten im Gebiet Bodenächerstrasse werden sicher den einen oder anderen dazu veranlassen, den Abfall künftig dort zu deponieren, wo er hingehört, nämlich in den Abfallsack, oder in die Mülltonne.

Wenigstens ein Mal pro Jahr ein Zeichen setzen, das bezweckt der Quartierverein mit der Teilnahme an dieser Reinigungsaktion. Dass dies Erfolg haben kann, zeigen die gesamthaft rückläufigen Abfallmengen seit Beginn dieser Clean up Tage. Besonders gebessert hat sich die Abfallplage in der Industriezone Schiffmühle. Die dort jeweils  « campierenden «  LKW Fahrer wurden vermutlich von den ansässigen Firmen in die Pflicht genommen. Gut so.!

25 Erwachsene und mehrere Kinder trafen sich dieses Jahr zum gemeinsamen Abfall Sammeln. In Gruppen aufgeteilt wurde das Quartier der Reinigung unterzogen und damit demonstrativ, in Leuchtwesten gekleidet und mit Greifzangen und Abfallsäcken bestückt, ein öffentliches Zeichen für mehr Ordnung und Sauberkeit gesetzt.
Beim Sammeln in mehreren Gruppen, konnte so auch manch anderes Thema in lockerer Atmosphäre abgehandelt und besprochen werden.

Ein gesellschaftlicher und verbindender Event nahm dann ein gemütliches Ende beim gemeinsamen Grillieren auf dem Gelände der Limmat Kraftwerke in der Schiffmühle. Alle freuten sich über die geleistete Arbeit und sahen es eher als vergnüglichen Anlass denn als Bürde. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren H.P.Schneider und Lukas Müller.
Auf jeden Fall freuen wir uns bereits wieder darauf, wenn es heisst, auf zum fröhlichen Sammeln am Clean up Day 2019.
Unser nächster offizieller Anlass ist der Adventsfenster Eröffnungsapéro am 1. Dezember 2018 ab 17.30h an der Bauhaldenstrasse 25, wozu wir Sie jetzt schon gerne einladen.
Wer weiss, vielleicht können vorher noch die neuen Fussballtore mit Netzen auf dem Spielplatz Bauhalde eingeweiht werden. Das Okay für neue Tore ist uns jedenfalls von der Gemeinde offiziell bereits zugesichert. r. müller








Aktualisiert ( Dienstag, den 25. Dezember 2018 um 09:41 Uhr )
 


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