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Clean up Day vom 15. Sept. 2018

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Der Quartierverein Bauhalde-Schiffmühle kann es nicht lassen

Man kann die Teilnahme des Quartiervereins Bauhalde-Schifmühle am nationalen Clean up Day vom 15.09.2018 wirklich bereits als traditionell bezeichnen. Beteiligte sich der Verein doch dieses Jahr bereits zum sechsten Mal an diesem, national angekündigten, jedoch regional organisierten Ereignis.

Sauberkeit im Quartier ist jeweils die Devise, denn vor allem das Bauhalde Gebiet ist in Sachen Littering kein Musterknabe. Leider werden dort Büchsen, Flaschen, Papier etc. einfach am Strassenrand, oder in den Büschen entsorgt. Besonders übel, sind jeweils die Haufen von Zigarettenstummel. Auf Grund des Schadensbildes werden ganze Aschenbecher aus Autos einfach am Strassenrand entleert. Dass solche Auffälligkeiten nicht gerade ein gutes Licht auf die Anwohner, oder deren Besucher werfen ist natürlich klar und auch richtig. Es ist ja keine Durchgangsstrasse, wo das Littering anonymisiert von den Durchfahrenden ausgeübt wird, nein – es sind leider oft die Anwohner welche derart unüberlegt handeln.
Die im Moment laufenden Erneuerungsarbeiten im Gebiet Bodenächerstrasse werden sicher den einen oder anderen dazu veranlassen, den Abfall künftig dort zu deponieren, wo er hingehört, nämlich in den Abfallsack, oder in die Mülltonne.

Wenigstens ein Mal pro Jahr ein Zeichen setzen, das bezweckt der Quartierverein mit der Teilnahme an dieser Reinigungsaktion. Dass dies Erfolg haben kann, zeigen die gesamthaft rückläufigen Abfallmengen seit Beginn dieser Clean up Tage. Besonders gebessert hat sich die Abfallplage in der Industriezone Schiffmühle. Die dort jeweils  « campierenden «  LKW Fahrer wurden vermutlich von den ansässigen Firmen in die Pflicht genommen. Gut so.!

25 Erwachsene und mehrere Kinder trafen sich dieses Jahr zum gemeinsamen Abfall Sammeln. In Gruppen aufgeteilt wurde das Quartier der Reinigung unterzogen und damit demonstrativ, in Leuchtwesten gekleidet und mit Greifzangen und Abfallsäcken bestückt, ein öffentliches Zeichen für mehr Ordnung und Sauberkeit gesetzt.
Beim Sammeln in mehreren Gruppen, konnte so auch manch anderes Thema in lockerer Atmosphäre abgehandelt und besprochen werden.

Ein gesellschaftlicher und verbindender Event nahm dann ein gemütliches Ende beim gemeinsamen Grillieren auf dem Gelände der Limmat Kraftwerke in der Schiffmühle. Alle freuten sich über die geleistete Arbeit und sahen es eher als vergnüglichen Anlass denn als Bürde. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren H.P.Schneider und Lukas Müller.
Auf jeden Fall freuen wir uns bereits wieder darauf, wenn es heisst, auf zum fröhlichen Sammeln am Clean up Day 2019.
Unser nächster offizieller Anlass ist der Adventsfenster Eröffnungsapéro am 1. Dezember 2018 ab 17.30h an der Bauhaldenstrasse 25, wozu wir Sie jetzt schon gerne einladen.
Wer weiss, vielleicht können vorher noch die neuen Fussballtore mit Netzen auf dem Spielplatz Bauhalde eingeweiht werden. Das Okay für neue Tore ist uns jedenfalls von der Gemeinde offiziell bereits zugesichert. r. müller








Aktualisiert ( Dienstag, den 25. Dezember 2018 um 09:41 Uhr )
 

Sommerfest 2018

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Jahreshöhepunkt beim Quartierverein Bauhalde-Schiffmühle

Nach den temperaturmässigen Spitzenwerten der vorangegangenen Tage nutzte der Quartierverein Bauhalde-Schiffmühle die Abkühlung um seinen Jahreshöhepunkt mit dem Sommerfest am 11. August auf dem Spielplatz Bauhalde zu realisieren und bei besten Bedingungen zu einem festlichen Spitzenwert werden zu lassen.
Die Kinder nahmen die Gelegenheit wahr, am letzten Wochenende vor dem Schulbeginn  mit Spiel und Spass nochmals so richtig auf den Putz zu hauen. Dies gab den Eltern die Freiheit, sich unbekümmert den reichhaltigen kulinarischen und gesellschaftlichen Angeboten zu widmen.

Internationale Spezialitäten – Dieser Programmpunkt liess einige Erwartungen aufkommen und wurde diesen auch mehr als gerecht. Diverse kulinarische Höhenflüge konnten sich interessierte Besucher zu Gemüte führen und wurden beileibe nicht enttäuscht. Das dargebotene zeigte einmal mehr, wie kreativ und engagiert doch viele Menschen sind, denen man täglich begegnet. Ohne Anlässe wie diesem, blieben viele Talente im Verborgenen.

Spiele, Spass und Freude pur – erlebten Kinder, wie Erwachsene bei den beliebten Spielen rund um das Fest. Geschicklichkeit, Raffinesse oder Spielwitz waren die Eigenschaften, welche zwischen Sieg, oder Niederlage den entscheidenden Faktor spielten. Mitmachen und gemeinsam die Freude teilen kamen jedoch vor dem Rang. Am Preisbuffet konnten sich alle Kinder dann bedienen. Besten Dank der Raiffeisenbank für die Preisspenden.

Begrüssungsansprache – Dem Vereinspräsidenten H.P. Schneider war die Freude anzumerken, welche er bei seiner offiziellen Begrüssungsrede intus hatte. Seine Worte erreichten nämlich eine respektable Besucherkulisse mit offenen Ohren und frohem Gemüt. Genau das, was sich Hanspeter von diesem Anlass erhofft hat.

Akkordeon und Alphornklänge erfreuten die Gäste im Verlauf des Nachmittags mit kleinen musikalischen Einlagen. Dabei ist bemerkenswert, dass unsere Elisabeth Graf ihr Schifferklavier mit 92 Jahren noch derart gut zum klingen bringen kann. Unser Quartier Alphornist Robert Müller versuchte dem gegenüber einigermassen standzuhalten.  Spass beiseite, es war einfach schön.

Ohne Fehl und Tadel hat das Team um den O.K. Chef und Vereins Vice Präsident Lukas Müller unseren Jahreshöhepunkt in Sachen Festivitäten organisiert, durchgeführt und erfolgreich beendet. Ein herzliches Dankeschön der ganzen Crew und auf Wiedersehen im nächsten Jahr.

Kurz ist die Verschnaufpause denn der nächste Anlass steht kurz bevor. Am Samstag, den 15. September werden wieder einige motivierte Vereinsmitglieder anlässlich des schweizerischen Clean up Days unser Quartier vom Wegwerfmüll befreien und somit ein Zeichen setzen, für Ordnung, Anstand und Reinlichkeit. r.müller

 

Aktualisiert ( Dienstag, den 25. Dezember 2018 um 09:42 Uhr )
 

Besuch Ortsmuseum Untersiggenthal 16.06.2018

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Arrivano gli Italiani – Italiener kommen an….

Besuch des QV -Bauhalde-Schiffmühle im Dorfmuseum

Gegen 30 interessierte trafen sich am Morgen des 16. Juni beim Untersiggenthaler Dorfmuseum, um sich die Sonderausstellung über die Zuwanderung der Italienischen Gastarbeiter anzuschauen. Das im Geschichtsträchtigen Haus eingerichtete Dorfmuseum, welches 1797 erbaut wurde, hat die Zeit der Einwanderung vieler Italiener zum Thema dieses Sommers gemacht.

Unter der kompetenten Führung durch Frau Katja Stüchelin fühlten sich die Anwesenden sehr rasch zurückversetzt in die Zeit der 50-iger Jahre des letzten Jahrhunderts. Für die jüngeren war es ein Eintauchen in eine andere Welt und für die älteren Jahrgänge ein Déjà vu an frühere Zeiten. Die beiden Zeitgenossen Frau Lucia Utrio und ihr Ehemann Mauricio Utrio ergänzten die Führung mit ihren authentischen Erzählungen und der Beantwortung gestellter Fragen. Vor allem jedoch überzeute Maurizio mit seinem  « authentischen «  Espresso Kaffee aus dem original italienischen Kaffeekocher.

Eine Region im Wandel wurde uns vorgestellt untermalt mit Bildern und persönlichen Aussagen von Zugewanderten. Vor allem die Industrie wie die damalige BBC oder die Spinnerei Bébie in Turgi profitierten damals von den willigen und günstigen Arbeitskräften. Aber auch kaum ein Landwirt, der sich nicht den Luxus eines Italieners leistete, der bei ihm als Knecht angestellt war. Jedoch vor allem auch im Baugewerbe waren diese Arbeitskräfte sehr gefragt. Und dies sind sie heute noch.

Am Anfang noch mit Skepsis wahrgenommen, wurden die fleissigen Spezialisten bald zu begehrten und vor allem günstigen Arbeitskräften. Die Wochenenden verbrachten die jungen Männer vor allem damit, sich in den nun aufblühenden Dorfkinos mit Italienischen Filmen wie  « Magiste, oder Italo-Western « ihr natürlich vorhandenes Heimweh zu mildern. Es entwickelten sich aber auch sehr viele Liebesgeschichten zwischen einheimischen und den Italienern. Daraus entstanden neue Familien welche heute voll in unser Land und Leben integriert sind.

Am Ende Dank und Apéro – ein Dank an unsere Gastgeber die Bürgergemeinde, die kompetenten Moderatoren Frau Katja Stüchelin, Frau Lucia Utrio und Herr Mauricio Utrio für ihre interessante Führung und nicht zuletzt für den feinen Apéro avec. Ein gelungener Anlass mit kennenlern Charakter den wir gerne in unserer Erinnerung behalten werden. Besten Dank.

R.Müller

Aktualisiert ( Dienstag, den 25. Dezember 2018 um 09:42 Uhr )
 

Besuch KVA Turgi 05.05.18

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Exkursion in die Niederungen der Wohlstandsgesellschaft

Der Besuch bei der KVA Turgi war der erste Anlass im Jahresprogramm des Quartiervereins, welcher am Samstag den 05. Mai zur Durchführung kam.

Herr Peter Zeller von der KVA begrüsste über zwanzig Vereinsmitglieder zum angesagten Rundgang, welchen er im Sitzungsraum mit interessanten Erläuterungen und einem kurzen Info Film startete.

Keine Verbrennungs, sondern eine Verwertunsanlage, das war eine der Kern – aussagen von Herrn Zeller, welche vielen die Augen zum Sinn und Zweck dieses Bauwerkes öffnete. Aus 120`000 Tonnen Abfall pro Jahr wird hier gleich viel Strom erzeugt, wie die regional vorhandenen Limmatkraftwerke zusammen erzeugen.

Dazu kommt die Beheizung von über 4`000 Wohneinheiten und deren Warmwasser

Aufbereitung. Der gesammelte Abfall stammt von über 220`000 Einwohnern in der näheren und weiteren Umgebung. Dieser Jahresbefall von Abfall, verladen auf Camions, ergäbe eine LKW Kolonne von der Stadt Zürich bis Bern.

Etwa 20% des zugeführten Mülls verbleiben als Schlacke, welche dann separat entsorgt werden muss. Der Verbrennungsausstoss aus dem riesigen Kamin ist übrigens derart aufwendig gereinigt und gefiltert, dass die dortige Luft sauberer ist, als jene an der Landstrasse.

Aus den Augen aus dem Sinn so ungefähr muss es beim Verhältnis des Konsumenten zum Abfall ablaufen. Nicht selten landen zum Teil hochgefährliche Artikel im Müll. So beispielsweise noch halbvolle Gasflaschen, Behälter mit brennbaren Flüssigkeiten oder auch praktisch neue Polstergruppen etc. etc. Auch ganze Lebensläufe sind aus dem Abfall abzuleiten, wenn Haushaltsräumungen angeliefert werden. Herr Zeller konnte uns ein paar interessante Anekdoten aus seinem Nähkästchen erzählen.

Die KVA Turgi ist Effizienzmeister im Vergleich mit den anderen aargauischen Anlagen. Sie wird von 30 Mitarbeitern über 365 Tage pro Jahr im 24 Stunden Dauerbetrieb unter Dampf gehalten. All diese Leistungen erbringt die KVA Turgi als älteste Anlage im Kanton.

Wenn man dem Herrn Peter Zeller zuhört, dann wird einem klar, wie dieser Erfolg möglich ist. Da wird mit Herzblut und Überzeugung gearbeitet, immer im Bewusstsein dass es sich hier zu einem grossen Teil um Wohlstandsmüll handelt.

Ein Apéro zum Zieleinlauf erwartete die illustre Schar zum Ende dieses ungemein interessanten Einblicks in die unglaublichen Mengen unseres Müllproblems. Die Angestellten der Kehricht Verwertungs-Anlage Turgi haben nicht nur den Überblick, sondern auch das notwendige Know How dieses Thema diskret und professionell für uns alle zu meistern. Ein herzliches Dankeschön.  r.müller

Aktualisiert ( Dienstag, den 25. Dezember 2018 um 09:43 Uhr )
 

Besichtigung der KVA Turgi am 05. Mai 2018

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Quartierverein Bauhalde-Schiffmühle Exkursion in die Niederungen der Wohlstandsgesellschaft Der Besuch bei der KVA Turgi war der erste Anlass im Jahresprogramm des Quartiervereins, welcher am Samstag den 05. Mai zur Durchführung kam. Herr Peter Zeller von der KVA begrüsste über zwanzig Vereinsmitglieder zum angesagten Rundgang, welchen er im Sitzungsraum mit interessanten Erläu – terungen und einem kurzen Info Film startete. Keine Verbrennungs, sondern eine Verwertunsanlage, das war eine der Kern – aussagen von Herrn Zeller, welche vielen die Augen zum Sinn und Zweck dieses Bauwerkes öffnete. Aus 120`000 Tonnen Abfall pro Jahr wird hier gleich viel Strom erzeugt, wie die regional vorhandenen Limmatkraftwerke zusammen erzeugen. Dazu kommt die Beheizung von über 4`000 Wohneinheiten und deren Warmwasser Aufbereitung. Der gesammelte Abfall stammt von über 220`000 Einwohnern in der näheren und weiteren Umgebung. Dieser Jahresbefall von Abfall, verladen auf Camions, ergäbe eine LKW Kolonne von der Stadt Zürich bis Bern. Etwa 20% des zugeführten Mülls verbleiben als Schlacke, welche dann separat entsorgt werden muss. Der Verbrennungsausstoss aus dem riesigen Kamin ist übrigens derart aufwendig gereinigt und gefiltert, dass die dortige Luft sauberer ist, als jene an der Landstrasse. Aus den Augen aus dem Sinn so ungefähr muss es beim Verhältnis des Konsumenten zum Abfall ablaufen. Nicht selten landen zum Teil hochgefährliche Artikel im Müll. So beispielsweise noch halbvolle Gasflaschen, Behälter mit brennbaren Flüssigkeiten oder auch praktisch neue Polstergruppen etc. etc. Auch ganze Lebensläufe sind aus dem Abfall abzuleiten, wenn Haushaltsräumungen angeliefert werden. Herr Zeller konnte uns ein paar interessante Anekdoten aus seinem Nähkästchen erzählen. Die KVA Turgi ist Effizienzmeister im Vergleich mit den anderen aargauischen Anlagen. Sie wird von 30 Mitarbeitern über 365 Tage pro Jahr im 24 Stunden Dauerbetrieb unter Dampf gehalten. All diese Leistungen erbringt die KVA Turgi als älteste Anlage im Kanton. Wenn man dem Herrn Peter Zeller zuhört, dann wird einem klar, wie dieser Erfolg möglich ist. Da wird mit Herzblut und Überzeugung gearbeitet, immer im Bewusstsein dass es sich hier zu einem grossen Teil um Wohlstandsmüll handelt. Ein Apéro zum Zieleinlauf erwartete die illustre Schar zum Ende dieses ungemein interessanten Einblicks in die unglaublichen Mengen unseres Müllproblems. Die Angestellten der Kehricht Verwertungs-Anlage Turgi haben nicht nur den Überblick, sondern auch das notwendige Know How dieses Thema diskret und professionell für uns alle zu meistern. Ein herzliches Dankeschön. r.müller

Aktualisiert ( Montag, den 30. März 2020 um 15:36 Uhr )
 


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