Ein Quartier in weihnachtlicher Vorfreude Apéro beim Adventsfenster und Guetzli vom Nikolaus

Mit dem obligaten Adventsapéro und dem erstmaligen Erleuchten des neu geschaffenen Adventfensters hat der Quartierverein Bauhalde – Schiffmühle die diesjährige Adventszeit am 1. Dezember feierlich eröffnet. Das Fenster, wurde auch dieses Jahr von Vereinspräsident H.P. Schneider und dessen Gattin an der Bauhaldenstrasse 25 zur Verfügung gestellt. In kreativer und kunstvoller Arbeit durch Hildegard Schmückle, Viviane Bumbacher, Heidi Schneider und Nelli Zantop entstand daraus einmal mehr ein prächtiges, aussagekräftiges Werk. Entsprechend gross und berechtigt war denn auch die Freude welche die grosse Schar an Besuchern mit ihrer Anwesenheit bekundete.

Finnenkerzen, Lagerfeuer, Glühwein – und Kuchenstand, all diese Attribute sorgten für eine wohltuende und angenehme Atmosphäre auf der Bauhalden «Rütliwiese». Bei Glühwein, Snacks, Grillwurst und sonstigen Leckereien, kam von Beginn weg eine feierlich entspannte Stimmung auf. Gesprächsstoff gab es an diesem Abend genug. So unter anderem das neue Parkregime der Gemeinde und dessen Auswirkungen auf unser Quartier.

Die Quartierbewohner fühlen sich wohl in der Bauhalde-Schiffmühle. Dies kam an diesem Adventsabend durch die anregenden und fröhlichen Gespräche speziell gut zum Ausdruck. Das Besucherspektrum vom Jugendlichen bis zu unseren 90 jährigen plus, liess so manche Anekdote und Geschichte auch aus früheren Zeiten aufleben. So nach dem Motto – weisch no früener… das sind no Zyte gsii… So ist es doch auch mit dem Brauch von Weihnachten, welcher sich der jeweiligen Zeit anpasst und doch die Grundzüge beibehält. Das Adventsfenster erleuchtet noch bis zum 6. Januar jeden Abend und stimmt interessierte und Passanten auf die Weihnachtszeit ein.

Ein paar Tage später genau am 6. Dezember zeigte sich nach dem Eindunkeln St.Nikolaus und Schmutzli im Quartier. Ausgehend vom Restaurant Schönegg zog die Chlausengruppe gefolgt von interessierten Kindern bis hinunter zum Oberrütiweg und die Schiffmühle. Bei einigen schaute der Samichlaus kurz vorbei und liess sich einen Vers vortragen. Im Gegenzug beschenkte er die Kinder mit einem Chlaussäckli. Beschenkt wurden jedoch auch jene, welche dem Nikolaus unterwegs begegnet sind, oder welche ihn begleitet haben.

Keine Angst, jedoch Respekt zollten die Jugendlichen dem Nikolaus und den Schmutzlis. Trotz Computer, Handys und all den modernen Errungenschaften hat St.Nikolaus nichts von seiner Ausstrahlungskraft und seinem Respekt verloren. Nicht zuletzt deshalb, weil der Samichlaus des Quartiervereins seine Rolle auch wirklich überzeugend inszenierte.

Ein herzliches Dankeschön an alle, welche zu diesen beiden Events beigetragen haben.





Dieser Beitrag wurde unter News Quartierverein veröffentlicht. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.